Hauptziel
Wir schaffen nachhaltige Pufferzonen, bestehend aus Sekundärwäldern, Nahrungsmittelwäldern und Permakulturfarmen, die an die noch vorhandenen Primärwälder rund um das Gebiet von Wane angrenzen. Dies soll zu einem stabilen Ökosystem führen, das dann Wasserquellen und eine große Artenvielfalt bereitstellt und ein nachhaltiges Einkommen für die lokale Bevölkerung schaffen soll. Um die letzten Reste des Primärwaldes zu schützen und die Ökosysteme wiederherzustellen, erarbeiten wir gemeinsam mit den Farmern Ausstiegskonzepte aus destruktiven Landwirtschaftsmethoden, basierend auf den erwähnten Permakultur und Agroforstwirtschaftlichen Ansätzen.
Dazu schaffen wir drei Zonen, die an die Primärwälder angrenzen. Die erste Zone besteht aus Sekundärwäldern. Sie dient ausschließlich dem Schutz der Primärwälder und ihrer wertvollen Ökosysteme. Diese Zone geht dann in die zweite Zone über, die aus einer Mischung aus Nutzwäldern und Agroforstwirtschaft besteht. Dieses vom Menschen geschaffene Ökosystem setzt sich in der dritten Zone fort, einem Gebiet mit nachhaltiger Landwirtschaft, das von produktiven Bäumen umgeben und geschützt ist. Neben dem Umweltschutz geht es auch darum, ein nachhaltiges Einkommen für die lokale Bevölkerung zu schaffen. Dafür werden wir ein Bildungszentrum für alle Arten von Themen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, Ökologie und Naturschutz einrichten, das von der gesamten Gemeinde kostenlos genutzt werden kann. Wir möchten einen inklusiven Ort schaffen, in dem ein Wissensaustausch stattfinden kann, in dem Symbiosen zwischen socio-ökonomischer Entwicklung und Umweltschutz entstehen. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass der Wald langfristig geschützt werden kann und keine Anreize für eine zukünftige Zerstörung bestehen.